Der Silbersee wurde 2019 anhand der Chlorophyll-a- und Gesamt-Phosphor-Konzentrationen als schwach mesotrophes Gewässer eingestuft.
Die Transparenz des Seewassers war mit einer Sichttiefe von 6,4 m im Mai ausgezeichnet. Im August war der See mit einem Sichttiefenwert von 2,8 m stärker getrübt.
Die Gesamt-Phosphor-Konzentration lag im Mittel knapp über 10 µg/l an der Grenze zum nährstoffarmen Gewässertyp.
An beiden Terminen war an der Probenahmestelle in der Tiefenstufe über dem Gewässerboden ausreichend Sauerstoff gelöst.
Während im Mai eine geringe Chlorophyll-a-Konzentration unter der Bestimmungsgrenze von 1 µg/l analysiert wurde, ließ der Messwert (14 µg/l) im August auf eine höhere Produktivität der Planktonalgen im bereits mesotrophen Trophiebereich hin.
Die quantitativen Ergebnisse der Planktonbestimmung entsprachen eher geringen Nährstoff-Gehalten unter 1,0 mm³/l. Die qualitative Zusammensetzung des Phytoplankton ergab neben Kieselalgen (Fragilaria crotonensis) auch Arten, die höhere Nährstoffkonzentrationen bevorzugen. (Pediastrum simplex, Coelastrum polychordum und Synura sp.)